1. FOTOGRAFIE / 2. GESCHICHTE
FOTOGRAFIE
KOSMOS GAYHANE – Gayhane im Berliner Club SO36 ist eine Besonderheit im Berliner Nachtleben: orientalisch
und queer. Gayhane ist das „House of Halay“, dem traditionellen Rundtanz. Hier treffen
sich Lesben, Schwule, „Heten“, Männer mit Bart und Tunten auf Highheels. „Hane“ steht
im Arabischen und im Türkischen für Haus, Gayhane bedeutet also etwas Ähnliches wie
Schwulenhaus. Die Musik, die hier erstmals aus türkischen, arabischen, indischen und
anderen Songs gemixt wurde, hatte einen großen Einfluss auf andere Metropolen.
Gayhane ist ein geschützter Raum, es darf nicht fotografiert werden. Nicolaus Schmidt
konnte dort dennoch in Kooperation mit Fatma Souad von 2002 bis 2006 eindrückliche
Porträts aufnehmen und entwickelte für den Gayhane- Kosmos eine Schrift aus
Körperformen. Entstanden ist ein Buch als Kunstwerk. Der Kosmos Gayhane folgt eigenen
Regeln, und so ist auch die Schrift nicht ohne Weiteres zu entschlüsseln. Ein Begleitheft
spiegelt in Texten und Fotografien diese besondere Geschichte – seit 1999: Gayhane im
SO36!
„Der Partyreihe „Gayhane“ im SO36 wird durch den Fotografen Nicolaus Schmidt ein Denkmal gesetzt.“ TAZ
Ein „
Prachtvoller Bildband“ TAGESSPIEGEL
Mappe (29,5 x 24 cm) mit Multiple (Künstlerbuch, 96 Seiten, Farbe) sowie einem Magazin (72 Seiten, Schwarz-Weiß)
Texte von Helen Adkins, İpek İpekçioğlu, Fatma Souad, Kira Kosnick und Nicolaus Schmidt
Mappe im Schuber BESTELLEN unter < nicolaus.schmidt(at)gmx.de >
€ 49,00 gegen Vorabüberweisung oder Paypal
Gayhane-Gäste, die in den Jahren 2002 – 2005 ihr Einverständnis
zum Fotografieren für das Kunstprojekt von Nicolaus Schmidt gegeben hatten, bitte >> hier auf der Gayhane-Seite schauen. Sie bekommen evtl. ein deutlich im Preis reduziertes Buch vom Autor: Bitte melden bei ni(at)nicolaus-schmidt.com
NEUERSCHEINUNG:
Im Mai 2022 ist im Deutschen Kunstverlag das Buch
INDIA TECTON erschienen: 256 Seiten, 191 Abbildungen, davon 186 in Farbe,
Texte von Rahaab Allana (Neu-Delhi), Simone Bader (München) und Claude W. Sui (rem, Mannheim).
Einige Fotografien aus dem Buch:
INDIA TECTON.
BREAKIN' THE CITY – Dieser Fotoband zeigt Breakdancer inmitten der Stadtlandschaft New Yorks.
2012 wurde BREAKIN' THE CITY für den Deutschen Fotobuchpreis nominiert.
"Dieses Buch ist ungewöhnlich, weil die Mischung aus Tanz- und Architektur-
fotografie neu ist – dazu kommen faszinierende Porträts und Texte über die Tänzer.
Ein atemberaubendes, wirbelnd-wildes und lässiges Fotobuch über einen Sport
der Straße – ein Bildband über New York, der die Stadtlandschaft als
Experimentierfeld darstellt. "PHOTOGRAPHIE 03/2011
Weitere Rezensionen u.a. in der BERLINER ZEITUNG vom 15.12. 2011
und der GEO SAISON 2/2011.
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astor place | brodway | new york – Ganz New York komprimiert in einem Kellerraum, dies ist der Astor Place Barbershop.
Hier arbeiten mehr als 50 Friseure, eingewandert aus allen Ecken der Welt.
"Der Bildband zeigt den amerikanischen Traum bei Friseur ... Mehr als einen Monat
hat Nicolaus Schmidt zwischen Friseurstühlen und Haarbüscheln fotografiert. ...
Der Friseursalon am Astor Place ist ein Museum, das lebt." RHEINISCHE POST am 6.5.2013
"Ein ganz besonderer Salon, der 1947 gegründet wurde. Nicolaus Schmidt gelingt es
in seinem Buch, die unvergleichliche Atmosphäre einzufangen." PHOTOSCALA 08/2013
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Nicolaus Schmidt in einem
Interview auf Deutschlandfunk Kultur über das Buch ASTOR PLACE.
facebook: friends – Das Buch arbeitet mit den Alben von Facebook-Nutzern weltweit und ermöglicht einen Blick in deren Lebenswelten. Nicolaus Schmidt hat 350 Fotografien seiner Facebook-Freunde für dieses Buch ausgewählt. In einem wissenschaftlichen Essay untersucht Barbara Uppenkamp die ikonogafischen Echos von der Pop-Kultur bis hin zu Motiven aus der Antike, die sich in vielen Bildern offenbaren.
"... das erste Buch, das sich mit den Alben der Millionen von Facebook-Nutzern beschäftigt." ST. GALLENER TAGBLATT am 2.3.2012
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INDIA WOMEN – Nicolaus Schmidt hat Frauen fotografiert, die selbstbewusst ihren Weg gehen – trotz Gewalt und Benachteiligung. Das Projekt ist eine Kooperation mit der indischen Journalistin Priyanka Dubey. Frauen in abgelegensten Dörfern und in armen Stadtvierteln der Millionenstädte haben sich aktiv eingebracht, wollten nicht einfach nur Objekte des Fotografen sein. Es ist das erste Fotobuch mit Texten in Deutsch, Englisch und in Hindi.
"Nicolaus Schmidts Fotos zeigen ein entmythisiertes Indien und machen die Macht der sozialen Strukturen sichtbar. ...ein engagierter Bildband." NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, 30.6.2015
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GESCHICHTE
ARNIS 1667-2017 – In diesem Buch zeigt der Fotograf und Historiker Nicolaus Schmidt Deutschland kleinste Stadt in aktuellen und historischen Fotos auch aus Perspektiven, die man sonst nicht kennt. Das Buch enthält zudem die erste wissenschaftlich fundierte Darstellung der Geschichte der Stadt, ihrer Schifffahrt, ihrer Werften und der Kunstwerke in der Schifferkirche. Als gebürtiger Arnisser kann Nicolaus Schmidt das frühere und heutige Leben in dieser »Perle an der Schlei« in einer Vielfalt zeigen, wie sie bislang noch in keinem Buch über Arnis beschrieben wurde.
Das Buch ist im Internet nur noch zu Liebhaberpreisen erhältlich. Es gibt aber beim Autor noch einige letzte Exemplare: Buchbestellungen, weitere Informationen, auch Aktualisierungen:
ARNIS
Viet Duc – Deutsch-vietnamesische Biografien als Spiegel der Geschichte.
Die Deutsche Botschaft Hanoi lud 2017 den Berliner Fotografen und Historiker Nicolaus Schmidt ein, um in Vietnam ein Fotoprojekt über die deutsch-vietnamesische Zusammenarbeit zu realisieren. Herausgekommen ist ein Buch mit einer Vielzahl von aktuellen und historischen Fotografien sowie 40 Biografien, eingeordnet in den spannungsvollen historischen Zusammenhang seit Anfang der 1950er-Jahre.
Kunsthistorischer Artikel zum direkten Pdf-Download auf e-journal Kunstgeschichte
Nicolaus Schmidt, Die Ausmalung des Kappelner Rathaussaales 1937 – die andere Seite der Biografie des Gerhart Bettermann
Der Maler und Grafiker Gerhart Bettermann (1910 – 1992) wird in kunsthistorischen Darstellungen vor allem in seiner Rolle als politischer Künstler gewürdigt, der sich 1933 - als »entarteter« Künstler bedrängt durch die Nationalsozialisten - im Norden Schleswig-Holsteins ansiedelte und sich auch nach dem Krieg politisch z.B. gegen Berufsverbote engagierte. Der Tenor auch prominenter Geleitworte zu Ausstellungskatalogen lautet, dass Bettermann sein ganzes Leben ein auf der Seite der Linken engagierter, »sozialkritischer« Künstler gewesen sei. Diese Darstellung entspricht nicht den historischen Tatsachen. Gerhart Bettermann war nicht der Künstler, der während der 1930er Jahre von den Nationalsozialisten permanent verfolgt wurde. Er war im Gegenteil Schöpfer eines Werkes »völkischer« Kunst und kooperierte eng mit der nationalsozialistischen Kappelner Stadtverwaltung und dem NSDAP-Bürgermeister.
Zum Download des Artikels: Demokratische Geschichte 26 (2015)
Nicolaus Schmidt: Willi Lassen – Eine biografische Skizze. Wirken im Dienste demokratischen Erziehung.
Willi Lassen (* 1906 in Hamburg; † 25. August 1973 in Karlsruhe) war ein deutscher Pädagoge und Autor. Lassen gehörte zum militärischen Widerstand gegen Hitler und hat ab 1945 einen bis heute kaum bekannten wichtigen Beitrag zum Aufbau einer demokratischen Erziehung in Schleswig-Holstein geleistet.
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KONTAKT: ni(et)nicolaus-schmidt.com